Nachlese: Einstimmen in den Advent

Mit Advent verbinden die meisten Menschen eine besinnliche, ruhige Zeit. Dass dies in der Wirklichkeit anders aussieht, wissen wir nur zu gut. Auch in den Kitas unserer Gemeinde St. Anna ist die Weihnachtshektik deutlich zu spüren. Deshalb kam den Mitarbeitern/innen der Kitas und der Bücherei St. Anna und dem Pastoralreferenten Henrik Werbick die Idee gemeinsam mit den Familien am 1. Dezember besinnlich in den Advent zu starten.

Der Auftakt am Brunnen startete mit adventlichen Liedern. Danach hatten alle die Gelegenheit sich im Pfarrsaal  mit vorweihnachtlichen Bilderbuchkinos einzustimmen. Draußen duftete es nach Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch. Beim Dunkelwerden endete die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern.

Dieser Nachmittag bot den Familien die Gelegenheit den Beginn der Adventszeit gemeinsam, entspannt bewusst zu erleben.

Einstimmen in den Advent

„Wir sagen euch an den lieben Advent…“

In Kooperation mit dem Familienzentrum Maria Aparecida und der Kindertageseinrichtung St. Anna laden wir am                                Freitag, 01. Dezember 2017 von 15:00 bis 16:30 Uhr in das Pfarrzentrum St. Anna ein. Treffpunkt ist am Brunnen.

Mit allen wollen wir gemeinsam Adventslieder singen. Es wird Bilderbuchkinos geben.

Und auch das leibliche Wohl kommt nicht zur kurz. Kinderpunsch und Glühwein für die Eltern und Großeltern sind vorbereitet und mit frisch gebackenen Waffeln kann sich jeder stärken.

Herzliche Einladung an alle!

Märchenstunde

Zur Märchenstunde von 3 – 99 hatte das Familienzentrum Maria Aparecida eingeladen. Das Angebot erfolgte in Kooperation mit der Bücherei.

Bewohner der Altenhilfezentrum Meckmannshof kamen gerne in die Einrichtung um zuerst das Märchen „Brüderchen und Schwesterchen“ zu hören und als Bilderbuchkino zu sehen.

In einer kleine Pause gab es für alle etwas zu trinken und Kekse zur Stärkung. Die Kinder fragten sich, was wohl als nächstes kommt. Das Rätsel wurde schnell gelöst als das erste Bild auf der Leinwand erschien: „Dornröschen“.

Da wurde sofort die erste Strophe von „Dornröschen war ein schönes Kind“ angestimmt. Lisa Wierichs las aber erst das Märchen vor. Zum Abschluss spielten die Kinder das Märchen nach und alle sangen die bekannten Strophen bevor es nach Hause ging.

 

 

Bilderbuchkino im Meckmannshof

Das Familienzentrum Maria Aparecida und die Bücherei St. Anna laden zum Bilderbuchkino am Montag, 08. Mai  um 15:00 Uhr ganz herzlich in den Festsaal des Altenhilfezentrums,  Meckmannweg 74 ein.

Wir zeigen von Ingrid und Dieter Schubert                       „Irma hat so große Füße”:

„Die kleine Hexe Irma verschwindet, weil sie von den anderen Hexen wegen ihrer großen, großen Füße ausgelacht wird. Sie hat die Zauersprüche vergessen, und bei jedem Zauberversuch werden ihre Füße noch größer. Eines Tages taucht sie bei der kleinen Lore auf, die gerade ihre Zähne putzen will. Lore tröstet Irma und zeigt ihr ihre großen Ohren. »Lore, Segelohre« nennen sie die anderen Kinder. Aber Gemeinsamkeit macht stark und Irma erinnert sich sogar wieder an einige Zaubersprüche.“

 

Nachlese: Und dann machen wir’s uns gemütlich

Trotz des guten Winterwetters hatten sich am letzten Samstag ca. 40 jüngere und ältere Besucher auf den Weg gemacht um bei  „Und dann machen wir’s uns gemütlich“ Geschichten zu hören. Die Veranstaltung des Familienzentrum Maria Aparecida  in Kooperation mit der KÖB St. Anna fand bereits zum 7. Mal statt.

Für die größeren Kinder begann es mit Auszügen aus „Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor“. Die Geschichte bringt Kindern behutsam das Thema Flucht näher aus der Perspektive eines Kindes. Für die Erwachsenen wird die Sicht eines Kindes sehr deutlich gemacht. Todas Vater muss in den Krieg ziehen. Er wird Soldat bzw, ein Busch wegen der Tarnung im Wald. Toda wohnt bei Oma, die sie wegschickt als der Krieg näher kommt. Zusammen mit anderen soll sie über die Grenze ins Nachbarland zu ihrer Mutter fliehen.

Das Buch regte noch in der Pause zu einigen Gesprächen an. Die Kinder hätten gerne noch länger die Geschichte verfolgt. Weiter hörten die älteren Kinder kleine Lesungen aus „Die Waschbärensippe – Unser Zeltlagerabenteuer“, eine Pfadfindergeschichte und „Stinktier & Co – Gegen uns könnt ihr nicht anstinken“.

Stärken konnten sich alle in den Pausen mit leckerem Apfeltee oder Wasser und Salzgebäck.

 

Für die Jüngsten gab es mehrere Bilderbuchkinos: Bei „Wenn der Schnee fällt“ wollte das kleine, zottelige Yak einige Fragen von seinen Freunden beantwortet haben. Der kleine Igel mit der roten Mütze, den viele von weiteren Geschichten um das Thema Freundschaft schon kennen, wollte nach einem starken Schneeeinbruch nach der Mäusefamilie sehen und verirrte sich selbst im Schnee. Und ein kleiner Bär wollte schlafen und konnte nicht einschlafen. Deshalb machte er sich auf den Weg und besuchte die Stadt New York, die niemals „schläft“. Er sucht einen Schlafplatz, wird aber immer wieder vertrieben und geht zurück in die Familienhöhle um bei seiner Mutter angekuschelt endlich zu schlafen.

Die Eltern, Großeltern und Kinder nutzten die Pausen um einen Blick in die ausgelegten Bücher der KÖB St. Anna zu  werfen. Es wurde ausgiebig geschaut und vorgelesen.

In den gemütlich hergerichteten Räumlichkeiten  luden auch Bilderbuchkinos in die Welt der Märchen ein. Es begann mit „Frau Holle“, dann folgte „Rotkäppchen“. Bei „Prinzessin Anna oder wie man eine  Helden findet“ geht der alte König in Rente. Anna bekommt das halbe Königreich. Sie ist es aber gewöhnt, nur das Beste, Größte und Schönste zu bekommen. Die andere Hälfte ist für den Helden bestimmt, der sie retten und heiraten wird. Doch erstens will Anna keinen Helden und zweitens findet sie keinen. Damit beginnt ein lustiges Märchenwirrwar.